Kick it like Viki

Advertorial, erschienen in Die Presse, am 5. Mai 2021


 

Die Kapitänin der österreichischen Frauennationalmannschaft spricht über den Weg zum Erfolg – im Fußball und in anderen Bereichen – über die Schwierigkeit, Steuern und Buchhaltung über drei Länder zu verteilen und ihre persönlichen Wünsche für den Frauenfußball.


Frau Schnaderbeck, Sie haben schon im Alter von 7 Jahren angefangen Fußball zu spielen. Ab wann war klar, dass es eine Profikarriere werden wird?
Mein erstes Fernsehinterview durfte ich mit zehn Jahren geben und in diesem sage ich: „Wenn ich einmal groß bin, möchte ich Profifußballerin werden.“ Der Traum einer Profikarriere war offensichtlich schon sehr früh in mir drin. Allerdings war ich mir in diesem Alter noch nicht bewusst, was das tatsächlich bedeuten und welche Hürden noch vor mir liegen würden.


Wie unterscheiden sich die Spiele für Arsenal von den Spielen im Nationalteam?
Sowohl für Arsenal London als auch für die Nationalmannschaft spielen zu dürfen erfüllt mich mit großem Stolz. In der Nationalmannschaft bin ich Kapitänin und habe somit nochmals eine andere Rolle. Aber der größte Unterschied ist, dass es im Verein um tägliche Prozesse und die Kleinigkeiten geht. Dort legt man den Grundstein für die Spiele der Nationalmannschaft. Diese hingegen sind seltener und dementsprechend sehr besonders. Immerhin vertritt man ja sein Heimatland (lächelt).

 

Sie sind nicht nur Spitzensportlerin, sondern studieren nebenbei Wirtschaftspsychologie und sind als Speakerin tätig. Haben Sie ein spezielles Programm bzw. eine Struktur entwickelt, um alles vereinbaren zu können?
Ich habe sehr hohe Ansprüche – sportlich, beruflich und privat. Ich strebe immer danach, besser zu werden und dieser Antrieb ist es, der mich nie stillsitzen lässt, sondern der bewirkt, dass ich mich immer weiterentwickeln möchte. Aber all diese Dinge unter einen Hut zu bekommen, erfordert zum einen natürlich sehr viel Disziplin. Zum anderen wäre ein so straffes Programm ohne effektives Zeit- und Selbstmanagement nicht möglich. Ich habe z.B. einen Monatskalender und auch einen Tagesplaner, um den Überblick über alle Termine und Deadlines zu behalten.
Neben einer Struktur spielen aber auch gute Routinen eine große Rolle: Ernährung, Schlaf, Bewegung (neben dem normalen Trainingsbetrieb) sowie ein gesunder und ausgeglichener Geist sind für mich ganz wichtig und tragen wesentlich zur High Performance bei. Ich setze mir klare Ziele und teile diese in Meilensteine ein. Das ist gerade in Verletzungs- und Rehaphasen extrem wichtig. Um diese Meilensteine zu erreichen, braucht es Fokus. Ich musste im Laufe meines Lebens lernen, dass Fokus nicht nur Konzentration erfordert, sondern vor allem, sich voll und ganz auf das Hier und Jetzt einzulassen.

 

Was sind die Schwerpunkte Ihrer Speaker-Tätigkeit?
Beim Aufsetzen meines Portfolios fand ich es sehr spannend, wie viele Analogien man zwischen professionellem, internationalem und interkulturellem Profifußball und Bereichen wie Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Politik ziehen kann. Selbst wenn die Themen sich stark unterscheiden, sind die benötigten Soft Skills und die Charaktereigenschaften, die zum Erfolg führen, dieselben. Ich spreche daher über Themen wie „Erfolgreich werden, erfolgreich bleiben“, den „Umgang mit Rückschlägen und Krisen“, „Frauenpower (in einer Männerdomäne)“, aber auch über „Leadership und Kommunikation“ sowie das „Team als Anker des Erfolges“. Grundsätzlich bearbeite ich aber auch individuelle Anfragen.

 

Seit wann sind Sie Kundin von BDO?
Ich bin seit 2019 bei BDO, weil ich mit Kurt Lassacher einen Steuerberater gefunden habe, der mich nicht nur umfassend berät, sondern mich auch durch meine verschiedenen Karriereschritte begleitet und mir hilft, in den jeweiligen Rahmenbedingungen optimal zu agieren.

 

Bei welchen Themen unterstützt BDO Sie?
Kurt berät mich in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten sowohl im Sport als auch im Business. Ich habe ja eine etwas komplexe Konstellation: einen Job in England, ein Studium in Deutschland und die Nationalmannschaft in Österreich. Hinzu kommen Partnerschaften, Aufträge und Projekte, die vor allem in Österreich beheimatet sind. Schon allein die Länderwechsel von Österreich nach Deutschland und anschließend nach Großbritannien waren eine Herausforderung. Der Brexit macht es nicht unbedingt leichter (lacht). Ich bin sehr froh, dass Kurt sich um die gesamte Buchhaltung, Steuern und die Sozialversicherung kümmert und mich auch beim Kauf einer Vorsorgewohnung in Österreich beraten hat. Ein „Rundum-sorglos-Paket“ für alle steuerlichen Themen beruhigt doch sehr und ich habe gleichzeitig Ressourcen für meine anderen Projekte. Outsourcing an der richtigen Stelle ist übrigens auch ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor!

 

Welcher Service ist für Sie am wichtigsten und warum?
Ganz klar: der „Telefonjoker“. Wenn ich irgendwo nicht weiter weiß, kann ich Kurt jederzeit anrufen (lacht). Viel wichtiger als einzelne Services ist mir die Qualität der Zusammenarbeit. Ein (Steuer-)Berater weiß ja sehr viel über einen und hat großen Einblick ins Privatleben. Vertrauen, Diskretion, Professionalität und Verlässlichkeit sind mir daher sehr wichtig. Hinzu kommt, dass räumliche Unabhängigkeit und Flexibilität für mich eine große Rolle spielen, damit ich effizient bleibe. Allein die unterschiedlichen Steuersysteme und Amtswege in den verschiedenen Ländern sind ein ziemlicher Albtraum. Meine Konstellation ist wie gesagt so komplex, dass ein Einzelner kaum alle Themen abdecken kann. Kurt ist darin große Klasse und sollte er in einem Thema mal nicht zu 110% drin sein, hat er sicher einen Kollegen, der es ist und der unterstützen kann. Mir ist es wichtig, dass ich nicht von einem Ansprechpartner zum nächsten laufen muss, um alle Infos zu bekommen. Das alles ist bei Kurt und bei BDO definitiv gegeben – ich fühle mich gut aufgehoben.

 

Der Frauenfußball steht hinter den Herren noch immer zurück. Welche Entwicklungen beobachten Sie und welche würden Sie sich wünschen?
Es gibt leider immer noch große Unterschiede. Teilweise sind es offensichtliche Probleme, z.B. Budgetplanung oder dass es in Österreich immer noch nicht genügend Lizenzvereine mit einer Frauenmannschaft gibt. Oftmals sind es aber eher kleine, alltägliche Dinge, die den Unterschied machen: Kommunikation, Vermarktung, Einstellungen, bewusste Entscheidungen, etc. Ich vergleiche es gerne mit Start-ups: Wenn du wirklich erfolgreichen Frauenfußball willst, braucht es zu Beginn Commitment und Investment. Ich möchte die anstehende Herren-EM dieses Jahr gerne nutzen, um auf dieses Ungleichgewicht aufmerksam zu machen. Noch mehr verspreche ich mir natürlich von der Frauen-EM 2022. Vielleicht kann ein EM-Titel helfen, den Frauenfußball in Österreich zu stärken – wir werden jedenfalls unser Bestes geben (lacht).

 

Vikis sieben Tipps zum Erfolg:

  1. Folge deiner Leidenschaft.
  2. Akzeptiere nur das Beste von dir selbst.
  3. Halte durch, auch wenn alle Vorzeichen gegen dich stehen.
  4. Erkenne Fehler, Rückschläge und Krisen als Teil des Erfolges an.
  5. Schaff dir ein verlässliches Team.
  6. Strebe nach der besten Version deines Selbst.
  7. Bleibe stets dir selbst treu und authentisch.

 

Kontakt:
BDO Salzburg GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
Himmelreich 1
5020 Salzburg
Mag. Kurt Lassacher
kurt.lassacher@bdo.at
05 70 375 5000
bdo.at

 


Profifußballerin Viktoria Schnaderbeck ist nicht nur Kapitänin des österreichischen Nationalteams und läuft für Arsenal London auf, sondern auch erfolgreiche Speakerin
© Niklas Stadler